Familienzusammenkunft Bonanomi


2001 im Zehendermätteli in Bern

Am Sonntag, den 10.Juni 2001
waren wir auf dem Bahnhof Zürich ganz erstaunt,
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denn so viele Frauen hatten wir noch nie beisammen gesehen. Grossformat
Ja, das waren die Frauen, die zum Frauenlauf nach Bern fuhren. Grossformat
Zum Frauenlauf im strömenden Regen, Regen, Regen,
ohne Unterbruch seit 3 Tagen.
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So viele Frauen, dass nicht einmal alle sitzen konnten im Zug. Grossformat
Und warum dieses Gedränge im Zug? Grossformat
Weil es zu wenig Lokführer hat und die SBB darum die versprochenen Extrazüge nicht führen konnte. Grossformat
Und warum hat es zu wenig Lokführer? Grossformat
Weil die Wirrköpfe an der Spitze der SBB vor kurzem gemeint hatten, es habe zu viele Lokführer und weil sie darum eine Ausmerzaktion durchgeführt hatten mit Frühpensionierungen und so. Grossformat
Und als wir in Bern angekommen waren, klappte es noch immer nicht. Grossformat
Der Busfanatiker vom Pfannenstiel hatte nicht einmal eine Karte bei sich und führte uns von der Haltestelle Rossfeld zuerst an die Aare hinunter, Grossformat
dann merkte es, dass dies der falsche Weg war  Grossformat
und wir mussten denselben Weg wieder hinauftippeln, und das im strömenden Regen. Ich werde mich gar nie mehr an eine Familienzusammenkunft mitschleppen lassen! Grossformat
Monique kannte den Weg natürlich ganz genau, Grossformat
aber sie kam nicht von Meilen, sondern von Kandersteg her. Grossformat
Mir machte der Regentippel natürlich nichts aus, ich wäre auch locker am Frauenlauf mitgerannt, aber die jungen Herren aus Hombrechtikon schienen unter ihren grossen Regenschirmen gar nicht glücklich zu sein. Grossformat

Ich bin echt böse, weil ich nicht am Frauenlauf mitmachen konnte!

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Ja, und dann kamen wir schliesslich doch noch im Zehendermätteli an.
Die Familienzusammenkunft hier war echt lässig.
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Und so rasch vorbei - wir sind wir schon wieder
auf dem Rückweg nach Zürich.
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© 2003-2020 Monique Bonanomi