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Walther Wicka geb. um 1588, gest. 1674Testament |
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Mein Urururururururur-Grossonkel Walther Wicka (614), war 4 Mal verheiratet, vermutlich das letzte Mal mit Anne Bajol, à Rieden.
Meine (63) Kommentare: - Ich mache die vorliegende Webseite, weil mein Urur-Grossvater Joseph Bonanomi (27) zwei Stipendiengesuche schrieb für seinen Sohn François Joseph Bonanomi (32). Diese Stipendiengesuche beziehen sich auf die Stiftung eines Stipendiums, welche im nachstehend beschriebenen Testament verfügt worden ist. - Warum hat Walther Wicka 4 Mal geheiratet? Ich vermute, dass er immer wieder auf Kinder gehofft hat. Aber er ist kinderlos geblieben. - Warum ist nur Anne Bajol aufgeführt und nicht die andern Frauen? Ich vermute, dass sie seine letzte Frau war und dass sie aus einem vornehmen Geschlecht stammte, mit dem sich der Verfasser der Ahnentafel brüsten wollte.
Bei den folgenden Abbildungen des Testamentes handelt es sich um einen Auszug vom 16. Mai 1781. Das Datum des Testamentes kenne ich nicht. Walther Wicka hat es sicher vor seinem Tod im Jahre 1674 geschrieben. Er vermacht 1000 Pfund einer Stiftung für seine männlichen, armen Nachkommen, damit diese studieren können. Es ist auf Französisch geschrieben. Anschliessend an die Abbildungen füge ich die Transkription des französischen Textes sowie eine deutsche Übersetzung bei.
Das Original der folgenden Abbildungen ist bei Ch. K. (332). |
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Papiergrösse: Breite offen 41 cm, Höhe 32,5 cm. Breite gefaltet 20,5 cm, Höhe 32,5 cm, dadurch entstanden 4 Seiten, auf denen geschrieben wurde. Dann wurde das Dokument noch einmal quer und längs gefaltet. Das gefaltete Dokument ist 10,5 cm breit und 16,3 cm hoch. Auf diesem Format wurde der Titel des Dokumentes geschrieben, den ich weiter unten als Seite 4 bezeichnet habe.
Seite 1"Extrait
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Seite 2: nicht beschrieben |
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Seite 3"Extrait
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Seite 4
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Transkription des französischen Textes |
Übersetzung auf Deutsch |
Extrait
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Auszug
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"Extrait
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Auszug
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"Extrait
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Auszug
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Kurzfassung des Testamentes
Walther Wicquat (614) stiftet mit 1000 Pfund ("livres") ein
Stipendium, damit arme begabte Knaben aus den Familien Wicquat und Hennet
studieren können. Der Stipendienfonds wird verwaltet durch 5 Männer aus
diesen beiden Familien. Einige Zeit später machte sich der Stifter Walther Wicquat Gedanken
darüber, was wohl mit der Stiftung geschehen sollte, falls die Familien
Wicquat und Hennet aussterben würden - was Gott verhüten möge. Er kam
auf die Idee, dass dann der Stadtrat von Delémont die Stiftung verwalten
sollte. Er schrieb diesen Gedanken nieder in einem Anhang zum Testament.
Klartext: Wenn die Familien Wicquat und Hennet einmal ausgestorben sind,
dann verwaltet der Stadtrat von Delément das Stipendium zugunsten armer
Studenten aus den Familien Wicquat und Hennet! Wie ist das möglich? Variante 1: Ich habe die Texte falsch verstanden. Variante 2: Die armen Studenten können als Engel studieren. Variante 3: Walther Wicquat war im Alter etwas gaga.
Übrigens: Der Titel auf der Urkunde lässt vermuten, dass am 16. Mai
1781 der Stadtrat von Delémont die Verwaltung der Stipendienstiftung
übernommen hat. Paul Märki-Bonanomi (4060) |
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Maison Wicka |
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Am Haus Rue de la Constituante 7 in Delémont ist eine braune Gedenktafel
aus Metall befestigt: Maison Wicka. Construite en 1604 par la famille Wicka. Siège administratif de l'Assemblée constituante jurassienne en 1977 - 1978. Maison de la Bourgeoisie. |
Ein Klick auf diesen Plan zeigt das Bild im Grossformat. Dort ist die Lage der Maison Wicka bezeichnet. Quelle: Webseite www.delemont.ch |
Maison Wicka. Ganz links im Bild sieht man im Schatten zwei Hauseingänge.
Der Hauseingang links ist das Haus Rue de la Constituante 7 mit der oben
erwähnten braunen Gedenktafel. Quelle: Webseite www.delemont.ch Auf dieser Webseite steht der folgende Text: Maison Wicka. Bâtiment reconstruit au début du XVIIe siècle par la famille Wicka. Deux portails, de 1628 et 1684, caractérisés par un fronton brisé et fenêtres de style gothique tardif. Restaurée en 1975/76, la maison Wicka accueillit de 1976 à 1978 le Bureau de l'Assemblée constituante jurassienne. Propriété de la Commune bourgeoise, qui y a logé son administration. Le bâtiment arrière, daté de 1603, abrite la Bibliothèque communale. Weitere Angaben zur Maison Wicka auf der Webseite Jura: www.jura.ch/bourgeoisie/batim_i.html
und www.jura.ch/bourgeoisie/gener_i.html |
Maison Wicka. |
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Webseite erstellt durch Monique Bonanomi (63) und Paul Märki (4060) am 2003.01.14. Letzte Revision am 2004.10.19. |
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